Photokina – (m)ein kurzer Überblick

Noch sind meine Photokina-Tage nicht ganz vorbei, aber ich möchte schonmal einen kurzen Überblick geben.

Allgemein: Natürlich jede Menge Produktvorstellungen, Shows, Vorträge und Messehostessen.

Die “schaut mal her ich hab den größten” (optischen Bildaufzeichner a.k.a. Kamera mit Objektiv)-Parade war gefühlt dieses Mal nicht so schlimm wie die letzten Jahre.

Den Längsten haben immer noch wir! - Hier seht Ihr unser nächstes Galgenstativ...
Den Längsten haben immer noch wir! - Hier seht Ihr unser nächstes Galgenstativ...

Mein persönlicher “Vortrags-Fail of the week” war wie schon vor 2 Jahren das “Playboy-Shooting”. Der erfahrene Playboy-Fotograf Andreas Reiter zeigte (mangels Monitor) nicht eines der Bilder, die er von flach mit 2 Durchlichtschirmen ausgeleuchteten Bunnies machte. Bunnies ist dabei wörtlich zu nehmen: wer nackte Haut erwartete, wurde vollends enttäuscht. Stattdessen gab es 2 Playmates im knappem Frakkostüm mit Puschelschwänzchen und Hasenohren. Die Meute am Stand war dennoch gewaltig. Wer’s selbst sehen will, findet das ganze bei Photokinas “MakeTV”.

Meine Woche begann am Donnerstag mit meinem Vortrag auf der “Meet the Professionals”-Bühne, der zu meiner Freude sehr gut besucht war und dem unmittelbaren Feedback zufolge auch gut ankam.

Hey, lasst uns 7 Blitze im Set verbraten! - Wie man an komplexe Blitzsets herangeht, erklärte ich im Vortrag.
Hey, lasst uns 7 Blitze im Set verbraten! - Wie man an komplexe Blitzsets herangeht, erklärte ich im Vortrag.
Mit einem gut aufgelegten und äußerst sympathischen Drew Gardner sprach ich über mein Portfolio und mein Buch.
Mit einem gut aufgelegten und äußerst sympathischen Drew Gardner sprach ich über mein Portfolio und mein Buch.

Eines meiner persönlichen Highlights waren die Portfolio-Reviews bei der “Manfrotto School of Xcellence”. Dafür hatte ich vorher im Internet kostenlos Termine gebucht. Da gab es die Gelegenheit, international erfolgreichen Profis von Angesicht zu Angesicht entgegenzutreten und mit Ihnen über das eigene Portfolio zu sprechen.

Abends wird man auch nach Messeschluss nicht sofort aus den Hallen geworfen, sondern hat oft noch an verschiedenen Stellen Gelegenheit, mit anderen etwas zu trinken, Kontakte zu knüpfen und “Fotografen-Stars” ganz nah zu sein. Am Donnerstag gab es so eine Möglichkeit z.B. bei einem Get-Together organisiert von Guido Karp. Das das in der “Blitzhalle” 9 stattfand, also umgeben von den tollsten, modernsten und teuersten Blitzen, fühlte ich mich pudelwohl.

Mit Guido Karp und anderen Fotografen im Gespräch bei leckeren Getränken - Get Together am Abend in Halle 9.
Mit Guido Karp und anderen Fotografen im Gespräch bei leckeren Getränken - Get Together am Abend in Halle 9.

Morgen (Samstag) wird von allen der größte Besucheransturm erwartet, und so wird die persönliche Kontaktaufnahme deutlich schwerer. Wir haben aber noch einige “To-Dos” auf unserer Liste und in den nächsten Tagen werde ich dann ein wenig detaillierter berichten.

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